Wie die Faust aufs Auge, oder die schwierige Ehe der Universitäten und der Bibliotheken

Die Demokratisierung des Hochschulunterrichts wurde leider von keiner Veränderung der pädagogischen Methoden begleitet, was eine wichtige Mißerfolgquote (circa 70 %) im ersten Studienlauf zeitigt. Die Studenten können übervölkerte Klassenzimmer und saturierte Bibliotheken nicht mehr ertragen und erheben sich. Was können wir tun? Die Bibliothek an ihrer eigenen Stelle in der Mitte des Universitätslebens wiedersetzen, die Öffnungszeiten verbreitern, die Anstalt besser kennen lassen und vor allem erneuern. Wir müßen aber dazu Tabus abwerfen und den Schwindel der Opposition zwischen Forschung und Pädagogie entlarven.
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