Stadtbibliotheken und Abstammung der kulturellen Politik im 19. Jahrhundert : Dijon und Besançon von 1816 bis 1914

Die französischen Stadtbibliotheken wurden 1803 auf Grund der Beschlagnahmen der Révolution von Napoléon gegründet und haben das 19. Jahrhundert mit Schwierigkeiten unter der Herrschaft der Städte verbracht. Die Rolle der Stadtverwaltungen in dieser langsamen Entwicklung wird hier mittels der in Dijon und Besançon zwischen 1816 und 1914 geführten kulturellen Politik analysiert : der Aufsatz will also zeigen, einerseits wie diese Stadtbehörden ihren Begriff der Bibliothek und den des Ministeriums ausgeglichen haben, und andererseits in welchem Maße die Bestimmungen von örtlichen konjunkturellen und strukturellen Zwängen abhingen.
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