„Bibliothekare: lest Morel!“

Das Werk von Eugène Morel, vielschreibender Autor und Bibliothekar zu Beginn des 20. Jahrhunderts, bleibt, obwohl oft zitiert, unbekannt. Er hat, inspiriert von seiner Beobachtung der angelsächsischen Bibliotheken und seiner Erfahrung an der Nationalbibliothek, zwei avantgardistische Essays geschrieben: Bibliotheken. Essays über die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken und des Buchhandels in den beiden Welten und Der öffentliche Buchladen. Er legt nicht nur die Grundsteine unserer öffentlichen Bibliotheken, sondern er beschäftigt sich auch mit oft erstaunlich modernen die National-, Spezial- und Universitätsbibliotheken betreffenden Fragen und mit Themen so vielfältig wie Katalogisierung, Pflichtabgabe, Architektur, Benutzerbetreuung oder auch Weiterbildung.
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