Die Zukunft der Bücher, der Forschungsbibliotheken und daes intellektuellen Verlagswesens: Spekulationen eines Praktikers

Die digitale Revolution führt zu wichtigen Veränderungen für die Bücher, die Bibliotheken, die Verleger. Dieser Artikel unterbreitet ausgehend von Erfahrungen und Projekten der Bibliotheken von Stanford Überlegungen zu diesen Weiterentwicklungen: über das Buch, von seinen physischen traditionellen Formen hin zu neuen Informationsträgern, aber auch zu neuen Erzähl- und Leseformen, über die Bibliotheken, von der Wiedergründung ihrer traditionellen Aufgaben in einem digitalen Umfeld und den Einsatz neuer Aufgaben; über die Verleger, die nötige Anpassung an die sich verändernden Methoden des Verlegens, aber auch zwangsläufig andere Vermarktungs- und Verbreitungsmethoden. Der Autor schlussfolgert, dass die Sammlung, die Bewahrung und die Bereitstellung der Sammlungen in der Verantwortung der Bibliotheken liegen und liegen bleiben werden.
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