Hautnahe Services: ,,l'Info mobile« der Universität Paris VIII

In weitläufigen Gebäuden ist es angebracht neben den üblichen Informationsbüros, die für Studenten nicht unbedingt sofort erkennbar sind, weitere Informationsservices anzubieten. Die Bibliothekare, die sich freiwillig dem Dienst ,,Info mobile« zur Verfügung gestellt haben, greifen gleichsam im Rücken der Computerbenutzer ein und kontrollieren sowohl die Einhaltung der Regeln für die Nutzung elektronischer Ressourcen, als auch die Notwendigkeit einer Unterstützung in der Anwendung von verschiedenen Suchmethoden. Der ,,doppelgesichtige« Bibliothekar (Orakel und Nomade zugleich) muss also seine Rolle als Vermittler in eigener Person ebenso erfüllen, wie die der elektronischen Vermittlung von Ferndienstleistungen. Beides verlangt eigenständigen Antrieb bzw. Selbstlosigkeit und ist daher schwer zu verwirklichen.
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