Wissenschaftliche Bibliotheken und elektronisches Publizieren am Beispiel des europäischen Laboratoriums für Kernphysik

Der Aufbau des Zeitschriftenbestandes in wissenschaftlichen Bibliotheken ist seit jeher ein Hauptpunkt ihrer Beschaffungspolitik. Dabei sind sie heute massiv, sowohl mit der immer wiederkehrenden Forderung nach Abonnementkostenerhöhung als auch mit der Vermarktung digitaler Dokumente, hauptsächlich von Zeitschriften, konfrontiert. Dies ist eine radikale Neuerung die man allerdings noch nicht gut im Griff hat und eher mit Mehrkosten verbunden ist. Die Bibliothek des CERN (Europäisches Zentrum für Kernforschung), eine Einrichtung bahnbrechend in der Anwendung vernetzter Computersysteme zur Verbreitung wissenschaftlicher Daten, hat diese neue Art der Veröffentlichung schon seit mehreren Jahren in ihre Beschaffungspolitik integriert.
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