Ziele beim Bestandsaufbau am Institut Mémoires de l'édition contemporaine
Der Autor untersucht die Gründe, die es dem Institut Mémoires de l'édition contemporaine seit seiner Gründung im Jahre 1988 erlaubt haben, eine der wichtigsten privaten Archivsammlungen des 20. Jahrhundert aufzubauen und sie für die Forschung zu öffnen. Er zeigt, wie das Institut Mémoires de l'édition contemporaine von Anfang an als eine Forschungseinrichtung konzipiert worden ist, die das Zusammenführen von Verleger- und Autorenarchiven in sein Projekt der Kenntnisvermittlung zum Verlagswesen und des schriftlichen Wortes in unserer Zeit aufnahm. Er betont die besonderen Vermittlungsbemühungen, die das Institut erfolg-reich auf der Basis von Depot- und Partnerverträgen unternommen hat zwischen Besitzern und Rechtsinhabern der Archive und der Welt der Forschung. Er macht gleichzeitig deutlich, daß die Ordnung und Bearbeitung der Bestände von der modernen Forschung erwartet und dringend gewünscht werden.
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