Gibt es wirklich ein Leihverkehr zwischen den wissenchaftlichen Universitätsbibliotheken ?

Der Begriff eines Leihverkehrs zwischen den wissenschaftlichen Bibliotheken beruht weitgehend auf einem Mythos. Seit langem besteht er meistens aus Verkauf der Fotokopien statt der Sendung ursprünglicher Dokumente. Nach dieser Bestätigung wird hier der Leihverkehr von örtlicher bis zur nationaler Stufe kritisch erwägt: Statistik, eingesetztes Personal, Benutzer und Kosten für die gesamten Bibliotheken. Es muß unvermeidlich festgestellt werden, daß dieses nationale Leihsystem übermäßige Ausgaben verursacht, besonders im Bereich des Personals. Der Verfasser fragt sich doch, ob andere Lösungen vielleicht eine bessere Wirksamkeit leisten könnten. Unter denen befindet sich ein zentralisiertes System, das mit regionalen kompatiblen Umgruppierungen ergänzt wird. Zur Zeit der elektronischen Information könnte man auch so den Haushaltsmangel der französischen wissenschaftlichen Universitätsbibliotheken erleichtern.
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