Kennen Sie Suzanne Briet?

Dank der angelsächsischen Historiker wurde die Rolle Suzanne Briets im Bereich der Informationswissenschaften an ihrem eigentlichen Wert erkannt. Suzanne Briet, Erfinderin des Katalog- und Bibliographiensaals der Nationalbibliothek, den sie während 20 Jahren leitete, schrieb im Jahre 1951 ein kleines Heft, „Was ist Dokumentation?“, in dem sie ihre Vorstellungen über die Beschaffenheit des Dokuments darlegte. Der Einfluss dieses Manifests ist zur Zeit des digitalen Dokuments und des semantischen Webs wichtiger als je zuvor. Sie konnte durch ihren professionellen und personellen Aktivismus zeigen, dass die Bibliothekare weit von dem traditionellen Bild, mit dem man sie häufig in Verbindung bringt, abweichen.
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