Die Errichtung der Heure Joyeuse und die Verbreitung einer schönen Utopie

Seit ihrer Errichtung kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs hat die Heure Joyeuse wie eine beispiellose Erprobung überlebt, Gründerin der französischen Kinder- und Jugendbibliotheken. In seiner Eröffnungsrede gewähren Eugène Morel wie auch die Initiatoren der „modernen“ Bibliothek – Ernest Coyecque, Charles Schmidt, Henri Lemaître, Julien Cain, Paul Hazard – eine andauernde Unterstützung der Entwicklung der Kinder- und Jugendbibliotheken. Die ersten Bibliothekarinnen der Heure Joyeuse, Claire Huchet, Marguerite Gruny und Mathilde Leriche, äußern sich ebenso ausführlich in den Fachzeitschriften, um die Ziele und die eingesetzten Methoden genau darzulegen und Interesse an dieser Einrichtung neuen Typs hervorzurufen.
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