Der Autor und seine persönliche Bibliothek

Wenn Schriftsteller ein ambivalentes Verhältnis zu Bibliotheken haben so liegt es daran, dass sie von Büchern umgeben leben. Anhand mehrerer Beispiele (Breton und Ponge, Michaux und Cioran, Des Forêts und Du Bouchet) kann man sich mit Bibliotheken von Schriftstellern vertraut machen. Die verschiedenen Bestandteile umfassen eine Bildungsbibliothek, Unterhaltungsliteratur, von Freunden gewidmete Bücher wie auch einen Handapparat. Sie reichen von Lieblingsbüchern bis zu Reiseführern, den Büchern des Autors selbst (seine materielle Bibliographie) und zur »fetischistischen« Bibliothek (seltene Ausgaben zeitgenössischer oder älterer Werke). Die individuellen Spezialgebiete jedes Autors werden dabei nicht vergessen.
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